- geboren: 1923 in Neisse (Oberschlesien)
- 1965 Verleihung des Burdapreises für Malerei (2.Platz)
- 2000 verstorben
Seine Schleier- und Fensterbilder rücken Licht und Raum in den Vordergrund. Die Malerei bzw. der durch sie evozierte farbige Klang im Raum wird als Mittelpunkt des sinnlichen Erlebens zelebriert.
Mit den Werkserien der sogenannten Schlitz-, Falt- und Fächerbilder halten farbige Kreise, Quadrate und Rechtecke als Farbräume ihren Einzug in den Quintschen Bilderkosmos. Einen weiteren Höhepunkt stellen die Anfang der 1970er Jahre entstehenden Corona-Bilder dar. Mit seinen Dripping- und Netz-Bildern knüpft er an das Gestische seiner ersten Bilder an. In der Spätphase dominieren ruhige Farbklänge, Farbwolken und auratisch aufgeladene Energiefelder.